Freitag, 14. November 2014

Endloses Geschwätz

Ist der Dharma lediglich ein Konzept, eine Idee des konzeptbildenden, in Begriffen und Bildern operierenden Geistes, so steht er als reine Vorstellung konkurrierend neben anderen Ideen --- mit denen das Ego jongliert, um schließlich die (momentan) bevorzugten Ideen herauszusuchen. Dies begründet die Notwendigkeit eines gut geschulten Lehrers, der die Lehren Schritt für Schritt übermittelt und darauf achtet, dass die einzelnen Schritte angewandt und Erfahrungen daraus gezogen werden.

Was will man schließlich mit höheren Lehren, wenn man schon die Grundlagen nicht verstanden hat? Der Dharma liefert dann lediglich Begriffe für endlose egozentrische Spekulationen und Spinnereien, die letztlich nirgendwo hinführen.

Dienstag, 21. Oktober 2014

VERSCHOBEN: Samaya - Das Fundament der Praxis

DER NEUE TERMIN FÜR DAS SAMAYA-SEMINAR FOLGT IN KÜRZE


Samayas, die "tantrischen Ehrenworte", sind das, was den eigentlichen Kern der Praxis des Vajrayana-Buddhismus ausmacht. Sie formulieren einen geistigen Rahmen, an dem sich das Denken und Handeln der Praktizierenden orientiert.

Dazu sagt Jigme Lingpa: "Menschen, die eine Ermächtigung erhalten haben und dadurch in den Pfad des Vajrayana eingetreten sind, sollten gemäß den Versprechen, die sie während der Ermächtigung abgelegt haben, fehlerlos die ausschlaggebenden Regeln des Vajrayana beachten. Diese Regeln beschreiben, was getan und was vermieden werden soll [d.h. sie formulieren die Grundlage und den Rahmen unserer Praxis]. Samaya ist der Freund, der uns hilft, uns in der Hervorbringungs- und der Vollendungsstufe zu entwickeln und die zwei Vollendungen zu verwirklichen."

In diesem Wochenendseminar wollen wir uns mit der Bedeutung des Begriffes "Samaya" auseinandersetzen. Durch welche Faktoren wird eine vollständige Verfehlung hervorgebracht? Wie beachtet man die Samayas? Was sind die vierzehn Wurzelverfehlungen? Wie und warum werden Samaya-Brüche bereinigt? Was sind die Wurzel- und was die Zweig-Samayas?

Durch Vorträge und Gespräche wollen wir an diesem Wochenende unser Verständnis vertiefen und unsere Praxis dadurch auf ein stabiles Fundament stellen.


Zeitlicher Verlauf:

Freitag, 28.11.
18.30 - ca. 21.30

Samstag, 29.11.
9.30 - 12.00

Pause

14.30 - 17.00

Pause

18.30 - ca. 20.30 letzte Sitzung und offene Gesprächsrunde

Sonntag 30.11.
9.30 - 12.00

Pause

13.30 - 15.30

15.30 Gemeinsame Widmung und Schluss



Teilnahmegebühr:

Bei Anmeldung bis zum 07. November

110,- € / Mitglieder 85,- €

Danach 125,- € / Mitglieder 95,- €

Weitere Informationen und Anmeldung: o.ohanecian@hotmail.de



Kursleiter:
Oliver Ohanecian, M.A., geboren 1967; Studium der Ethnologie, Religionswissenschaft und Iranistik; trauertherapeutische Ausbildung; Autor, Referent und Trauerbegleiter; leitet Seminare, Arbeitskreise und Meditationen.

Studium des Buddhismus allgemein seit 1987, anfangs privat, dann im Rahmen der akademischen Ausbildung und schließlich unter verschiedenen tibetischen Lehrern;

Allgemeine Zufluchtnahme zunächst bei Geshe Thubten Ngawang; wichtigste Lehrer Chögyal Namkhai Norbu, Chhimed Rigdzin Rinpoche, Ontul Rinpoche, Dzogchen Ganor Rinpoche, Norbu Tsering Rinpoche, Pema Dorje Rinpoche, Karma Lhundup Rinpoche und Ajam Tulku, außerdem Übertragungen und Belehrungen durch Gangteng Tulku, Sakya Trizin und Jetzunma Sakya Kushog. Studium der traditionellen Tibetischen Medizin bei Dr. Nida Chenagtsang.

Termine im November

07.-09. 11.

Praxiswochenende: Simhamukha



29.-30.11.

Samaya - Das Fundament der Praxis




Weitere Informationen in Kürze!

Mittwoch, 3. September 2014

Zeichen für die Gegenwart und das Wirken der Nagas

Zeichen für die Gegenwart und das Wirken der Nagas

© Oliver Ohanecian

Worte formen unsere Welt. Sie beschreiben uns, was die Wirklichkeit sei und lenken unsere Wahrnehmung. Wir formen Worte zu Sätzen und Sätze zu Erzählungen. Unsere Wahrnehmung wird bestimmt von unserem Glauben an Erzählungen darüber, was die Wirklichkeit sei. So ist ein jeder von uns Teil der Geschichte, die wir uns gegenseitig von der Menschheit erzählen. Unsere Erzählung hat zu weiten Teilen einen ungemein anthropozentrischen Zug angenommen. Doch hinter den Fassaden der gängigen Wirklichkeitsbeschreibungen gibt es andere, nichtmenschliche Welten, die sich unserem selbstherrlichen Blick auf das Dasein entziehen. Wir kommen in unserem Sein und Handeln mit ihnen in Berührung und sie reagieren auf uns, doch sind wir uns dessen meist nicht bewusst.

Von klein auf werden wir von der überaus schlechten Angewohnheit geprägt, uns als Herrscher einer Welt zu erleben, in die wir mit unserer Geburt hineingeworfen wurden und von der wir auf seltsame Weise getrennt zu sein scheinen. Hier stehen wir vor einem großen Haufen Materie, den wir zur Befriedigung unserer Bedürfnisse nutzen. Die Welt erscheint als eine Ansammlung von Ressourcen zu unserem persönlichen Gebrauch: Öl, Kohle und all die anderen Rohstoffe, mit denen wir unsere virtuelle Realität – wir nennen sie Zivilisation – füttern, sie am Leben erhalten und weiter wachsen lassen. Eine durch und durch künstliche Welt, die die seiende Welt aufzufressen droht, angetrieben von der Annahme, im Besitz jener angeborenen Herrschernatur zu sein, die uns innerhalb einer von uns selbst aufgestellten Hierarchie über den Planeten und die anderen Wesen stellt. Innerhalb der menschlichen Gesellschaften auch über die Mitmenschen, in scheinbarer Widerspiegelung der vermeintlich natürlichen Ordnung. Die virtuellen Wirklichkeiten sind beherrscht von der Gier nach virtuellen Werten, deren Anhäufung Macht innerhalb der künstlichen Hierarchien verspricht. Diese auf Gier und Selbstsucht gegründete Macht ist zu weiten Teilen die Befähigung zu sinnlosem Handeln und die Fähigkeit, andere Menschen und neue Generationen in einen Strudel aus Sinnlosigkeit zu zwingen. Es ist ein Handeln, das dem Machterhalt dient oder, schlimmstenfalls, dem einzigen Grundsatz eines selbstsüchtigen und zynischen Nihilismus folgt, Dinge nur deshalb zu tun, weil man sie eben tun kann.

Leider ist dieses Kapitel, das wir uns von unserem Menschsein erzählen, ungeheuer laut, schrill und aufdringlich, so dass es vielen Menschen allein deshalb sehr überzeugend erscheint. Und so werden solche Erzählungen, die eine ganz andere Geschichte erzählen, von Stargeglitzer, Stylingfragen, Börsennews und Kriegsgerassel nur allzu oft übertönt. Aber es gibt sie.



Der Mensch im Gewebe abhängigen Entstehens

Neben unendlich vielen hässlichen Zügen hat die Globalisierung heute ein Gutes: Die letzten Vertreter jener alten Weltanschauungen, die den Menschen nicht zum Weltenherrscher erheben, sondern als Teil eines lebendigen Ganzen betrachten, stehen heute in regem Kontakt und Austausch miteinander. Zu diesen Weltanschauungen gehört auch der Buddhismus und insbesondere der vor allem in Tibet praktizierte Vajrayana, der gute Beziehungen zu verschiedenen indigenen Völkern Amerikas und Australiens unterhält.

Die Sichtweise des Vajrayana-Buddhismus zeigt die Welt als einen Tanz der Elementarenergien, in dem die verschiedenen Erscheinungen der Welt in gegenseitiger Abhängigkeit entstehen und vergehen. In dieser Sichtweise spielt der Sanskritterminus Shunyata eine herausragende Rolle. Er setzt sich zusammen aus dem Wort shunya, was "leer", "offen", "inhaltlos" und "nichts" bedeutet, mit dem Suffix -ta, was als "-heit" oder "-keit" übersetzt wird. Shunyata ist die Leerheit, die Offenheit, die Nicht-Dingheit der Phänomene. Dies meint nicht, wie es im Westen oft falsch interpretiert wurde und wird, dass hier von einem Vakuum oder einem Nichts die Rede ist. Vielmehr muss eine passende Gegenfrage lauten: Leerheit von was? Es ist die Leerheit von Begriffen, geistigen Konstruktionen und Projektionen. Leerheit ist das, was ist, nur frei von Begriffen, Kategorien, Wertungen etc. Der Mensch gehört zu den empfindenden Wesen und ist als solches ebenfalls leer, d.h. offen und dynamisch, ein Ornament im Gewebe der Welt und untrennbar mit ihr verbunden; zusammengesetzt, gleichsam im Raum kondensiert aus ihren lebendigen Elementen und in unentwegter Bewegung, bis sich die Verbindung der Elemente wieder auflöst.

Dieser große Tanz der Elemente ist geistiger Natur, er spielt sich innerhalb des allumfassenden Geistes, der Buddhanatur, ab, und als verblendete Wesen, die infiziert sind von der Wahnvorstellung, unabhängig als ein geschlossenes Selbst zu existieren, sind wir blind dafür. Erwachen wir aber und sind in Harmonie mit dem Tanz der Elemente, so tritt uns aus den Wesen und Erscheinungen das Strahlen der verborgenen Buddhanatur entgegen, die sie alle gleichermaßen verbindet. Die Welt ist dann nicht länger irgendein Ort, der ausgebeutet werden kann, sondern die unentwegte Manifestation des Heiligen. Indem wir auf die Erscheinungen der Welt schauen, sind wir Geist, der sich selbst betrachtet.

Dieses große, geheimnisvolle Gewebe ist nach buddhistischer Auffassung noch von weiteren empfindenden Wesen bevölkert – viele davon für uns unsichtbar - , die zum Teil sehr machtvoll auf die Menschenwelt einwirken können. Zu diesen machtvollen Wesen gehört auch die Klasse der Nagas. „Naga“ ist ein Sankritbegriff mit der Bedeutung „Schlange“. In diesem Zusammenhang ist es jedoch ein Oberbegriff, der drei Arten von Wesen zusammenfasst, auf Tibetisch Sadag, Lu und Nyen. „Sadag“ bedeutet Herrscher der Erde oder Erdherrscher (sa = Erde; dag = Herrscher), d.h. Wesen, die den Erdboden bewohnen. „Lu“ herrschen über die Gewässer und „Nyen“ bewegen sich über der Erde in den Lüften und bewohnen die Atmosphäre, Wiesen und Wälder.

Für uns Menschen sind die Nagas von besonderer Bedeutung, weil wir ständig mit ihnen interagieren, ohne uns dessen bewusst zu sein. Die meisten von ihnen sind, genau wie wir Menschen, keine erleuchteten Wesen und daher verletzlich, bisweilen auch feindselig. Indem wir unachtsam und selbstsüchtig handeln, verletzen wir ihre Daseinssphäre, schwächen sie und machen sie krank. Im Gegenzug senden sie uns Krankheiten, Naturkatastrophen u.ä. Aus diesem Grund gilt es im Vajrayana als wichtig, eine gute Beziehung zu den Nagas aufzubauen. Dies kann im Rahmen verschiedener Rituale geschehen, die alle verschiedenen Klassen machtvoller Wesen anrufen, es kann sich aber auch direkt an die Nagas richten. Dabei sind viele Regeln zu beachten, etwa der richtige Zeitpunkt oder welcher Art das Räucherwerk und die Opfergaben sind. Die wichtigste Regel aber betrifft die Kommunikation: Als Menschen können wir nicht mit den Nagas und ihren Königen kommunizieren, wir müssen uns in eine überweltliche Buddhagottheit transformieren, damit diese Kommunikation gelingen kann. Als Menschen unterscheiden wir uns von den Nagas und sind von ihnen getrennt, die Buddhagottheit hingegen ist das Verbindende und Gemeinsame. Sie ist eine Erscheinungsform der Buddhanatur, die gleichermaßen allem innewohnt. Kommunikation beginnt also dort, wo wir den Geisteszustand der ego- und anthropozentrischen Trennung hinter uns lassen und uns mit dem Absoluten verbinden.

Haben wir die Initiation in eine solche Gottheit erhalten und in der Praxis erste Verwirklichungen erlangt, so können wir in die Kommunikation mit den Nagas eintreten. Es können sodann unterschiedliche äußere, innere und geheime Zeichen auftreten, die die Anwesenheit der Nagas kennzeichnen. U.a. hat Machik Labdrön, eine der größten Meisterinnen des Vajrayana, einige der visionären Zeichen beschrieben, die beim Erscheinen der Nagas auftreten können.

Äußere Zeichen

Träume von Spinnen, Skorpionen, Ameisen, Käfern, Fischen, Fröschen, Schlangen oder Kaulquappen, die den Anschein erwecken, als würden sie in dem Augenblick wirklich erscheinen. Auch erscheinen viele Dzo1 und Rinder, die sich in Herden versammeln. Sie sehen einen an, als erwarteten sie etwas oder als würden sie einen hüten oder gehütet werden. Es erscheinen auch Bettler, die schmutzig, blind und leprös sind, und betteln einen an. Man findet sich in einer sehr schmutzigen Umgebung oder Leute errichten ein Lager, ziehen eine Straße entlang oder errichten viele Lager, bilden Eskorten, laden kostbare Waren auf oder ab. Sie alle sind streitsüchtig und man debattiert mit ihnen oder man befindet sich unter ihnen oder man hilft dabei, sich um sie zu kümmern. Es können auch einfach leere Nomadenzelte erscheinen oder solche die aus Nebel geformt sind.

Innere Zeichen

Visionen von schwarzen Spinnen und Skorpionen oder Ameisen, Käfern, Ottern oder fischartigen Hündinnen, die wie Regen herabfallen, den Boden bedecken und am eigenen Körper haften. Sie sind groß wie Welpen, die gerade ihre Augen geöffnet haben, und extrem nass und kalt. Sie nur zu sehen ist höchst unerfreulich und furchteinflößend. Auch erscheinen Frösche, Skorpione, Fische, Kaulquappen, Eidechsen von der Größe junger Bullen u.ä. mit weit geöffneten Mäulern, als seien sie bereit, zu fressen. Sie erscheinen einzeln oder paarweise, die Körper in Nebel gehüllt, in dem sich leichte Wassertröpfchen formen.Auch erscheinen sie als riesige Schlangen in vielerlei Farben, von denen einige giftigen Dampf absondern. Manche haben feurige Mähnen und verströmen viele verschiedene Krankheiten. Sie können aber auch erscheinen wie Kinder von etwa acht Jahren, die unterhalb der Brust einen Schlangenkörper haben, in Nebel gehüllt sind und einen giftigen Dampf absondern.

Geheime Zeichen

Große Seen, von denen Dampf aufsteigt, umstanden von vielerlei Bäumen. Viele kleine Tümpel in verschiedenen Farben, die Plätschern, wenn sie sich berühren. Große Flüsse, die sich umströmen und dabei wogen und plätschern wie Seen. Gewaltige Seen, soweit das Auge reicht, von denen Licht strahlt und regenbogenfarbige Dämpfe aufsteigen.

Derartige Bilder und Szenerien in Träumen und Visionen sind Indikatoren dafür, dass ein Kontakt zustande gekommen ist. Mit Hilfe der erforderlichen Riten, Mudras und Mantras können die Verbindung und die Kommunikation nun vertieft werden. Nagas gelten als Hüter vieler geistiger und materieller Schätze und Lehren. Eine gute Verbindung zu ihnen bewahrt vor Naga-Krankheiten und bewirkt ihre Unterstützung in der spirituellen Praxis, wie auch in der Bewältigung der ganz alltäglichen Probleme.

Montag, 30. Juni 2014

Mitgliedschaft

Garuda Nivasa entwickelt sich kontinuierlich weiter. Wir werden regelmäßig von hochrangigen Lehrern, hauptsächlich Lamas der Ngakpa-Tradition, besucht, die sich allesamt sehr zufrieden zeigen mit der Organisation von Garuda Nivasa und der von uns gelebten und praktizierten Sicht auf die Lehren des Vajrayana. Mitgliedsbeiträge und Spenden helfen beim Aufbau und der weiteren Entwicklung von Garuda Nivasa, sowie bei der Organisation weiterer Veranstaltungen.


Es gibt die Möglichkeit einer Mitgliedschaft, die einige Vorteile mit sich bringt:

Reguläre Mitgliedschaft:
Der monatliche Mindestbeitrag der regulären Mitgliedschaft beträgt 5,- Euro, der ermäßigte 3,- Euro (zahlbar jeweils für 12 Monate).
- 25% Preisnachlass auf Wochenendseminare und Lehrveranstaltungen mit Lamas
- weitere 25% Nachlass bei Mitarbeit (Kursorganisation)
- es ist eine neue Homepage in Arbeit, auf der es einen Mitgliederbereich geben wird
- die Mitgliederbetreuung umfasst wöchentliche Praxistreffen und persönliche Beratung nach Absprache

Fördermitgliedschaft:
Ab einem Mitgliedsbeitrag von 120,-€/Jahr (10,-€/Monat)
- 35% Preisnachlass auf Wochenendseminare und 40% auf Lehrveranstaltungen mit Lamas
- weitere 25% Nachlass bei Mitarbeit

Ehrenmitgliedschaft:
Bei außergewöhnlich hohen Spenden von Geld, regelmäßiger Arbeitskraft u.ä., die maßgeblich zu Aufbau, Erhalt und Weiterentwicklung von Garuda Nivasa beitragen
- Teilnahme an allen Veranstaltungen frei; freiwillige Spende nach eigenem Ermessen an den Lehrer


Für weitere Informationen und zur Anmeldung: o.ohanecian@hotmail.de

Dienstag, 24. Juni 2014

Regelmäßige Veranstaltungen

Jeden Montag um 21.00 Uhr
Vajrayana Praxisgruppe (geschlossene Gruppe)



NEU
Mittwochs, ab 20.00
Meditation in der Yurte; offene Treffen

Gemeinsam üben wir unter Anleitung Tonglen-Meditation und einfache Meditationen auf Padmasambhava.

Aushang4-Kopie-2-Internet


Voll- und Neumond, Guru Rinpoche Tag und Dakini Tag
Ganapuja (offen für alle mit entsprechender Übertragung von Chögyal Namkhai Norbu)



Alle Veranstaltungen auf Spendenbasis und mit Anmeldung: o.ohanecian@hotmail.com

Montag, 23. Juni 2014

18.-20 Juli: Simhamukha Praxiswochenende - UM EINE WOCHE VERSCHOBEN!

DAS PRAXISWOCHENENDE MUSS LEIDER UM EINE WOCHE AUF DEN 25.-27. JULI VERSCHOBEN WERDEN!

Praxistreffen zur Übung und Mantraansammlung.

Beginn ist Freitag, 23.05., um 19.00 Uhr. Bitte Sitzunterlagen mitbringen.

Teilnahmegebühr: 35,- € / Mitglieder 30,- €


Anmeldung: o.ohanecian@hotmail.com

03.-05. Oktober 2014: Samaya - Das Fundament der Praxis

Menschen, die eine Ermächtigung erhalten haben und dadurch in den Pfad des Vajrayana eingetreten sind, sollten gemäß den Versprechen, die sie während der Ermächtigung abgelegt haben, fehlerlos die ausschlaggebenden Regeln des Vajrayana beachten. Diese Regeln beschreiben, was getan und was vermieden werden soll, d.h. sie formulieren die Grundlage und den Rahmen unserer Praxis. Samaya ist der Freund, der uns hilft, uns in der Hervorbringungs- und der Vollendungsstufe zu entwickeln und die zwei Vollendungen zu verwirklichen.

In diesem Wochenendseminar wollen wir uns mit der Bedeutung des Begriffes "Samaya" auseinandersetzen. Durch welche Faktoren wird eine vollständige Verfehlung hervorgebracht? Wie beachtet man die Samayas? Was sind die vierzehn Wurzelverfehlungen? Wie und warum werden Samaya-Brüche bereinigt? Was sind die Wurzel- und was die Zweig-Samayas?

Durch Vorträge und Gespräche wollen wir an diesem Wochenende unser Verständnis vertiefen und unsere Praxis dadurch auf ein stabiles Fundament stellen.


Zeitlicher Verlauf:

Freitag, 03.10.
18.30 - ca. 21.30

Samstag, 04.10.
9.30 - 12.00

Pause

14.30 - 17.00

Pause

18.30 - ca. 20.30 letzte Sitzung und offene Gesprächsrunde

Sonntag 05.10.
9.30 - 12.00

Pause

13.30 - 15.30

15.30 Gemeinsame Widmung und Schluss



Teilnahmegebühr:

Bei Anmeldung bis zum 31. August

110,- € / Mitglieder 85,- €

Danach 125,- € / Mitglieder 95,- €

Weitere Informationen und Anmeldung: o.ohanecian@hotmail.de



Kursleiter:
Oliver Ohanecian, M.A., geboren 1967; Studium der Ethnologie, Religionswissenschaft und Iranistik; trauertherapeutische Ausbildung; Autor, Referent und Trauerbegleiter; leitet Seminare, Arbeitskreise und Meditationen.

Studium des Buddhismus allgemein seit 1987, anfangs privat, dann im Rahmen der akademischen Ausbildung und schließlich unter verschiedenen tibetischen Lehrern;

Allgemeine Zufluchtnahme zunächst bei Geshe Thubten Ngawang; wichtigste Lehrer Chögyal Namkhai Norbu, Chhimed Rigdzin Rinpoche, Ontul Rinpoche, Dzogchen Ganor Rinpoche, Norbu Tsering Rinpoche, Pema Dorje Rinpoche, Karma Lhundup Rinpoche und Ajam Tulku, außerdem Übertragungen und Belehrungen durch Gangteng Tulku, Sakya Trizin und Jetzunma Sakya Kushog. Studium der traditionellen Tibetischen Medizin bei Dr. Nida Chenagtsang.

Dienstag, 3. Juni 2014

Anmeldungen jetzt möglich!!!

Es ist ab jetzt möglich, sich für die Veranstaltungen mit Lopön Ogyan Tanzin Rinpoche und Pema Dorje Rinpoche anzumelden. Bitte beachtet den Frühbucherrabatt für beide Veranstaltungen!

Und bitte immer dran denken: Niemand soll von diesen kostbaren Übertragungen und Belehrungen ausgeschlossen sein, weil er das Geld nicht aufbringen kann. Es finden sich auch Lösungen für Menschen in schwierigen finanziellen Situationen! Sprecht mich einfach an: o.ohanecian@hotmail.de

Montag, 26. Mai 2014

08.-12. August 2014: Lopön Ogyan Tanzin in Göttingen

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ACHTUNG: Die Veranstaltung findet nicht wie angekündigt im NaturFreundeHaus statt. Anmeldung und Informationen zum Ort --> o.ohanecian@hotmail.de



Ich freue mich sehr, mitteilen zu können, dass Lopön Ogyan Tanzin Rinpoche uns in Göttingen besuchen will. Vom 08. bis zum 12. August wird er Ermächtigungen und Belehrungen geben.

8. august - nachmittags und abends Belehrungen zum kurzen Dudjom Ngöndro
9. august - 15.00 uhr - Ermächtigung und Lungs zu Orgyan Khandro Norlha
10. August - Belehrungen zu Khandro Norlha
11. August - tagsüber Vorbereitungen zur Ermächtigung; abends Kali-Ermächtigung
12. August - Kali-Belehrungen


Vita

Lopön Orgyan Tenzin Rinpoche wurde in einer Ngakpa-Familie geboren, die in direkter Linie auf den Tertön Pema Lingpa zurückgeht. Sein Wurzellama war S. H. Dudjom Rinpoche, sein Retreatmeister war Changchak Rinpoche. Er hält die Übertragungslinien von Pema Lingpa, Changter, Mindröling, Dudjom Tersar und Longchen Nyingthik. Er erhielt zahlreiche Initiationen von Minling Trichen Rinpoche, Dilgo Khyentse Rinpoche, Drupchen Rinpoche, Padma Norbu Rinpoche, Khordong Tulku Chhimed Rigdzin Rinpoche and Taklung Tsetrul Rinpoche. Er studierte mit vielen großen Lamas seiner Generation. Rinpoche ist ein Gründungsmitglied des Nyingma Student’s Welfare Committee, Central Institute of Higher Tibetan Studies, Sarnath, Varanasi  wo er als Präsident mehrere Male zwischen 1979-1994 diente.
Der Wurzellama von Lopon Orgyan Tanzin Rinpoche war Dudjom Rinpoche
Düdjom Rinpoche Jigdral Yeshe Dorje (tib.: ‘jigs bral ye shes rdo rje; * 1904 in Pema Ko; † 1987 im Département Dordogne) war ein bedeutender Linienhalter der Nyingma-Schule des tibetischen Buddhismus und war der wohl größte Gelehrte der Nyingma unserer Zeit.


Teilnahmegebühren / Fee:

Bei Anmeldung bis zum 30. Juni 300 € / Mitglieder 225 € / Fördermitglieder 180 €
Bei Anmeldung bis zum 20. Juli 340 € / Mitglieder 255 € / Fördermitglieder 204 €
Bei Anmeldung ab dem 21. Juli 400 € / Mitglieder 300 € / Fördermitglieder 240 €
(für alle fünf Tage, einschließlich Texte und Bilder / for all five days, texts and pictures included)


Einzelne Tage:

Bei Anmeldung bis zum 30. Juni 65 € / Mitglieder 50 € / Fördermitglieder 39
Bei Anmeldung bis zum 20. Juli 70 € / Mitglieder 55 € / Fördermitglieder 42 €
Bei Anmeldung ab dem 21. Juli 80 € / Mitglieder 60 € / Fördermitglieder 48 €

Texte und Bilder inklusive.


Niemand soll aus Geldnot ausgeschlossen werden! Ein Preisnachlass für Schüler, Studenten, Arbeitslose und Rentner ist möglich --- bitte einfach nachfragen!!!



ORT:
ACHTUNG: Die Veranstaltung findet nicht wie angekündigt im NaturFreundeHaus statt. Anmeldung und Informationen zum Ort --> o.ohanecian@hotmail.de




Es ist möglich, im Naturfreundehaus zu übernachten oder davor zu zelten. Isomatte und Schlafsack sind mitzubringen. 10,- € pro Übernachtung

It´s possible either to sleep in the Naturfreundehaus or to camp in front of it. You need to bring along a sleeping bag and a sleeping pad. Costs: 10,- € / night


BITTE SITZUNTERLAGEN MITBRINGEN!
PLEASE BRING ALONG SEAT PADS!


GÄSTEZIMMER, PENSIONEN UND HOTELS:

http://www.friedenskirche-goettingen.de/pages/GMBZ/GMBZ_index.htm

http://www.pension-hotel-goettingen.de/

http://www.pension-goettingen.de/
http://www.bnb-goe.de/front_content.php?idcat=3
http://www.djh-niedersachsen.de/jh/goettingen/preise-2012/
http://www.leinehotel-goe.de/preise/
http://www.rennschuh.de/preise.html



MAHLZEITEN / MEALS (Naturfreundehaus):

Frühstück / Breakfeast: 5,-

Mittagessen / Lunch: 6,- Euro (ohne Getränke)

Abendessen / Dinner: 5,- (ohne Getränke)

Das Mittagessen ist vegetarisch, alles Bio und aus der Region! Bitte angeben, ob und wenn ja welche Mahlzeiten gewünscht sind.

Vegetarian lunch; all food is organic and regional!


Anfragen und Anmeldungen: o.ohanecian@hotmail.de

Die Anmeldung wird mit Eingang der Teilnahmegebühr gültig.
Bei Anmeldung bitte unbedingt angeben, ob Ihr im Naturfreundehaus essen und übernachten möchtet!

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